Wer bislang noch nichts von Stevia gehört hat, der sollte diese besondere Pflanze einmal ausprobieren. Denn neben Zucker gibt es noch viele weitere Arten Getränke oder Gerichte zu süssen. Ein neuer Trend ist daher die aus Paraguay stammende Stevia Pflanze. Schon seit vielen Jahren gibt es sie auch in Asien und seit kurzem auch in Europa. Doch auch wenn die Pflanze stark am Boomen ist, viele haben sie bislang noch nicht ausprobiert.
Dennoch gibt es dafür zahlreiche Gründe. Nicht nur ist Stevia viel gesünder als Zucker, Stevia lässt sich auch im heimischen Garten anbauen. Wichtig ist dabei, dass die Pflanze ausreichend gepflegt wird, da diese eher an die klimatischen Gegebenheiten von Südamerika gewöhnt ist. Mit ein bisschen Übung sollte dies aber gut gelingen. So kann man auf der Terrasse sitzen und seinen Tee oder Kaffee mit Stevia süssen. Wer Stevia bislang noch nicht probiert hat, der sollte mit der Dosierung jedoch anfangs vorsichtig sein, da Stevia viel süsser als Zucker ist. Daher sollte man erstmal vorsichtig beginnen und so nach und nach die richtige Dosierung finden. Wer sich wie die Ureinwohner Paraguays fühlen will, der sollte dazu am besten den typischen Matetee verwenden. Diesen gibt es mittlerweile immer häufiger zu kaufen und so kann man sich durch die verschiedenen Geschmäcker probieren.
Wer schon einmal den Matetee vom Discounter probiert hat, der wird schnell feststellen, dass dieser niemals an das Original herankommt. Denn oft sind den schon vorher zubereiteten Tees viele Geschmacks- und Konservierungsstoffe beigefügt, die den Geschmack deutlich beeinträchtigen. Einen richtigen Test kann man daher nur mit den originalen Stevia Blättern machen. Anfangs mag dies noch etwas komisch schmecken, doch den meisten gefällt der Tee bereits nach der zweiten oder dritten Tasse sehr gut. Da der Matetee auch eine stimulierende Wirkung hat, wird er auch gerne als Kaffeeersatz genutzt.
Wer dies noch nicht kennt, sollte Stevia auf jeden Fall einmal probieren.